7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (2024)

Die Historie der Saugroboter

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (1)Bereits in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts nutzten die Menschen den technischen Fortschritt in ihrem Haushalt und reinigten mit Wischmop und Staubsaugern ihre Wohnungen. Doch insgeheim träumten sie davon, dass Maschinen ihnen die doch meist lästige Arbeit vollständig abnehmen würden.

Eine erste ernstzunehmende Umsetzung der Vorstellung erfolgte dann im Jahr 1949. Der erst 17-jährige Tony Sale entwickelte einen Prototyp von einem Staubsaugerroboter, dem er den Namen „George“ gab. Der Roboter bewegte sich selbstständig und konnte kleine Verschmutzungen wie Papierschnipsel aufsaugen. Er war mit Antennen bestückt, die Kurzwellen für die Steuerung aufnahmen. Zwar war „George“ recht niedlich anzusehen, doch besaß er eher den Charme eines Kinderspielzeugs. Auch wenn der Roboter in seinen Leistungen sehr beschränkt war, galt er als Vorreiter für die kommenden Innovationen.

Rund 40 Jahre später, im Jahr 1978, brachte das japanische Unternehmen Nintendo den ersten wirklich akzeptablen Staubsauger-Roboter in den Handel. Der Chitorie Saugroboter, so seine offizielle Bezeichnung, war bereits mit einigen Features ausgestattet, die für die damalige Zeit als bahnbrechend angesehen wurden:

  • Ein kleiner Motor
  • Ein Auffangbehälter
  • Eine drehbare Achse
  • Eine Fernbedienung für die Steuerung

Seine Bewegungsabläufe wirkten etwas hölzern und wackelig, wobei sein Saugverhalten auch nicht sonderlich präzise war. Darüber hinaus mussten die Besitzer die Steuerung selbst vornehmen und somit immer anwesend sein, wenn der Chitorie seine Arbeit verrichtete. Eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis waren also nicht wirklich gegeben.

In den folgenden Jahren schritt die Weiterentwicklung im Bereich der Saugroboter immer weiter und schneller voran. Den bis dahin größten Erfolg sicherte sich das Unternehmen Panasonic im Jahr 1991. Der weltweit agierende Konzern konzipierte einen Roboter, der 55 Minuten lang vollautomatisch reinigte und dabei auch Ecken und Kanten nicht aussparte.

In der BBC-Sendung „Tomorrow`s World“ stellte das schwedische Unternehmen Electrolux 1996 ihr Produkt mit dem Namen „Trilobite“ vor. Dabei handelt es sich um den ersten Saugroboter, der mit präziser Leistung völlig autonom arbeitete und Verbraucher wie andere Konzerne gleichermaßen überzeugte.

In den Folgejahren beschäftigten sich nun zahlreiche Unternehmen, darunter iRobot, Kärcher, Dyson oder Vorwerk, mit den smarten Helfern. Mit der Zeit wurden die elektronischen Haushaltshilfen immer intelligenter und bieten den Nutzern heutzutage eine echte Erleichterung bei der Reinigung der Wohnung.

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Während im Jahr 2008 rund 940.000 Saugroboter weltweit verkauft wurden, stieg die Anzahl im Jahr 2015 auf 3,5 Millionen an. Aufgrund der permanenten Nachfrage bei den smarten Geräten erwartet der Handel für den Zeitraum zwischen 2016 bis Ende 2019 einen drastischen Anstieg auf rund 31 Millionen verkaufter Exemplare. Insbesondere in den USA sowie in Europa und Asien bietet der Markt ein riesiges Verkaufspotenzial.

Im folgenden Video liefert die Stiftung Warentest eine Kaufberatung für Saugroboter:

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Was sind Saugroboter – und wie funktionieren sie?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (3)Das lästige Dauerthema Staubsaugen ist in Millionen von Haushalten allgegenwärtig. Das Arbeitsergebnis scheint kaum Früchte zu tragen, denn kaum haben Sie den Vorgang beendet, sind auch schon die nächsten Staubpartikel sichtbar – und das Ganze beginnt von vorne. Über 6 Milligramm pro Quadratmeter an Staub, Fasern, abgestorbenen Hautschuppen, Haaren oder Pilze fallen täglich in Ihrem Haushalt an. Der Unrat bildet den Nährboden für Keime und Bakterien, die wiederum die Ursache für Allergien, Hautreizungen und andere Krankheiten darstellen. Daher ist eine regelmäßige und gründliche Reinigung der Böden unverzichtbar.

Eine komfortable und zeitsparende Lösung ist der Saugroboter, denn mit seiner Hilfe können Sie Staub, Tierhaare und andere Verschmutzungen entfernen– ohne, dass Sie selbst besonders aktiv werden müssen. Die elektronischen Haushaltshilfen erledigen den Job oftmals vollautomatisch und erlauben Ihnen währenddessen, Ihre Zeit individuell zu nutzen.

Doch nicht nur als Staubsauger hat sich der Roboter ein bewährter Helfer erwiesen. Manche Modelle sind zudem mit einer Wischfunktion ausgerüstet und unterstützen Sie auch bei der feuchten Reinigung Ihres Bodens. Nahezu alle Formate stellen eine spürbare Entlastung dar, von der Sie nachhaltig profitieren werden.

Auch in vielen Büros und Unternehmen finden die smarten Helfer immer häufiger ihre Verwendung und leisten einen wichtigen Beitrag in puncto Kosten- und Zeitersparnis.

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Moderne Saugroboter sind derart konzipiert, dass sie sich auf den unterschiedlichsten Bodenbelägen problemlos bewegen und flächendeckend reinigen. Sowohl auf Parkett, Fliesen, Holz, PVC und Teppichen sind durchweg gute Leistungen zu erwarten. Auch Ecken und Kanten stellen für die meisten Modelle keine wirklichen Probleme dar. Zahlreiche Sensoren sorgen für eine einwandfreie Navigation und schützen die intelligenten Maschinen auch vor einem Absturz an Treppenabgängen.

Der Aufbau eines Saugroboters

Nahezu alle Saugroboter sind rund. Die Form hat allerdings keinen technischen Hintergrund, sondern wurde seitens der Hersteller vorrangig aus ästhetischen und optischen Gründen gewählt. Der Durchmesser der wendigen Maschinen liegt im Durchschnitt zwischen 30 und 35 Zentimetern, während sich die Höhe zwischen 7 und 9,5 Zentimetern bewegt. Letzteres ermöglicht es den Robotern Bereiche zu säubern, die Sie mit herkömmlichen Staubsaugern nicht erreichen. An der Geräteunterseite befinden sich zumeist zwei seitlich angebrachte Antriebsräder sowie ein Steuerrad an der Front, das die Lenkung übernimmt. In jedem Saugroboter ist ein Akku verbaut, der das Gerät mit der notwendigen Power versorgt.

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Gute Saugroboter verfügen über eine ausreichende Bodenfreiheit, damit sie Kabel, Türschwellen oder Teppichkanten sowie anderweitige kleinere Hindernisse problemlos überfahren können.

Die Sensoren

Für die Funktionalität und Ihren Komfort sind Sensoren bei einem Saugroboter von elementarer Bedeutung. Sie übernehmen die Navigation Ihres Gerätes, wobei es, je nach Modell, teils deutliche Unterschiede gibt. Daneben finden sich in einigen Ausführungen auch verbaute Kameras, mit deren Hilfe sich die fleißigen Helfer räumlich orientieren.

In einem gesonderten Abschnitt widmen wir uns explizit dem Thema Features, Navigation und Sensorentechnologie, sodass Sie im Detail die wesentlichen Fakten und Kriterien dazu erfahren werden.

Der Reinigungsvorgang

Im Inneren Ihres Saugroboters sind eine Ansaugvorrichtung, ähnlich der eines konventionellen Bodenstaubsaugers, sowie mehrere Bürsten verbaut. Die Bürsten lösen Staub und Verunreinigungen, die dann in die entsprechende Vorrichtung transportiert werden. Hier landet der Schmutz entweder in einem Beutel oder in einem adäquaten Auffangbehältnis.

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Die meisten Hersteller bieten Saugroboter mit einem Auffangbehältnis an. Modelle, die über ein Beutelsystem verfügen, gibt es eher seltener.

Nützliche Filtersysteme

Manche Roboter verfügen über spezielle Filtersysteme, die sogenannten HEPA-Filter. Während der Auffangbehälter Staub und Schmutzpartikel aufnimmt, absorbiert das nützliche Filtersystem zusätzlich rund 99 Prozent der Allergene. Sofern bei Ihnen ein Allergie-Risiko besteht, empfiehlt es sich, ein Modell mit einer derartigen Alternative auszuwählen.

Für wen eignen sich Saugroboter?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (7)Auch wenn einige Modelle an ihre Grenzen stoßen, erledigen die meisten Saugroboter ihre Arbeit wirklich gut. Daher sind die innovativen Geräte auch für die meisten Menschen eine wertvolle und unverzichtbare Unterstützung bei der täglichen Hausarbeit:

  1. Berufstätige: Ob in einer Partnerschaft oder als Single – Personen, die regelmäßig einer beruflichen Beschäftigung nachgehen, fehlt es oftmals an Zeit, um einen täglichen Hausputz zu starten. Da erscheint es durchaus sinnvoll und praktisch, wenn die Aufgabe von einer mechanischen Hilfe übernommen wird. Der Saugroboter erledigt zuverlässig seine Arbeit – insbesondere dann, wenn Sie abwesend sind. Kehren Sie von Ihrem Arbeitsalltag nach Hause zurück, schlummert der Roboter bereits in seiner Ladestation. Schließlich hat er seinen Job bereits gemacht, sodass Sie zufrieden auf sorgfältig gereinigte Bodenflächen blicken können.
  2. Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit: Das Reinigen einer Wohnung oder gar eines Hauses fällt vielen Menschen aus gesundheitlichen Gründen oft schwer. Vor allem Personen, die altersbedingt permanent in ihren Bewegungen eingeschränkt sind, überfordern solchen Aufgaben. Da auch eine Putzhilfe aus Kostengründen nicht beschäftigt werden kann, erscheint ein Saugroboter eine durchaus probate Lösung. Er unterstützt Sie und sorgt dafür, dass Sie trotz gesundheitlicher Probleme nicht auf Hygiene und Sauberkeit in Ihrem Wohnbereich verzichten müssen.
  3. Allergiker: Hausstaub und Tierhaare sind vielfach Faktoren, die Allergien auslösen. In derartigen Fällen ist eine tägliche und besonders gründliche Reinigung unerlässlich. Sofern Sie die Aufgabe selbst übernehmen wollen, besteht die Gefahr, dass Sie stets mit den Allergenen unmittelbar in Kontakt treten. Saugroboter, die zudem mit einem speziellen HEPA-Filter ausgestattet sind, minimieren das Risiko, denn sie nehmen rund 99 Prozent der Allergene auf. Für Sie bedeutet das nicht nur eine riesige Erleichterung bei der Hausarbeit, sondern lässt Sie den Aufenthalt in Ihren Räumen unbeschwert genießen.
  4. Familien mit Kindern: Kinder kümmern sich beim Spiel nicht darum, ob ihnen einige Kekskrümel oder sonstige Hinterlassenschaften auf den Boden gefallen sind. Während Sie mit Ihrem Nachwuchs gemütlich beim Vorlesen oder einem Spiel sitzen, übernimmt der Roboter-Staubsauger die gründliche Reinigung. So haben sie nicht nur saubere Böden, sondern viel mehr Zeit, die Sie mit Ihren Kindern verbringen können.
  5. Tierhalter: In vielen Haushalten haben Hunde und Katzen längst ihren Stammplatz gefunden. Die Pflege, Fütterung und auch das Ausführen nehmen dabei schon jede Menge Zeit in Anspruch. Daneben finden Sie in jedem Raum, in dem sich Ihr Tier aufhält, unverwechselbare Spuren seiner Anwesenheit – primär in Form von Tierhaaren oder Futterresten, die auf dem Boden verteilt wurden. Natürlich ist es Ihr Anspruch, Sauberkeit und Hygiene schnellstmöglich wiederherzustellen. Für Sie übernimmt der Saugroboter gerne derartige Aufgaben, auch wenn Sie sich außer Haus befinden. Und wenn Sie es für nötig erachten, programmieren Sie Ihren smarten Begleiter, damit er täglich das Prozedere an Ihrer Stelle verrichtet.

Sicherlich ist es nicht nur die vorgestellte Personengruppe, der ein autonom agierender Staubsauger-Roboter wertvolle Dienste leistet. Auch all diejenigen, die Komfort und ein wenig Bequemlichkeit zu schätzen wissen, werden schnell die beachtlichen Vorzüge der kleinen Maschinen schätzen lernen.

Bei häufigen Einsätzen können mit der Zeit Defekte auftreten. Meist lassen sie sich mit etwas handwerklichem Geschick schnell beseitigen, wie das Video anhand eines defekten Seitenbürstenmoduls zeigt:

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Welche Arten von Saugrobotern gibt es?

Prinzipiell erfüllen alle modernen Saugroboter ihre Aufgaben recht gut. Je nach Ihrem individuellen Bedarf und den persönlichen Vorstellungen, besitzen Sie einige Auswahlmöglichkeiten:

Saugroboter mit einfacher Navigation

Hier werkelt der Roboter nach dem Prinzip der unsystematischen Raumerkennung. Die Navigation erfolgt über Ultraschall- oder Kontaktsensoren, was dazu führt, dass der Roboter einfach drauflosfährt und scheinbar chaotisch agiert. Im Ergebnis führt das dazu, dass er während eines einzigen Einsatzes wiederholt dieselbeStelle befährt oder einige Bereich völlig ausspart. Die kleinen Probleme, die sich aus dem Zufallsprinzip ergeben, werden jedoch durch einen deutlich günstigeren Preis gegenüber seiner systematisch vorgehenden Pendants wettgemacht.

Pro und Kontra

  • Günstiger Anschaffungspreis
  • Hohe Wahrscheinlichkeit, dass hartnäckige Schmutzreste gründlicher entfernt werden
  • Reinigt nicht alle Bereiche gleichmäßig
  • Mögliches Nachreinigen durch Eigenleistung

Saugroboter mit optimierter Navigation

Bei diesen Modellen kommt das Prinzip der systematischen Raumerkennung zum Tragen. Ausgerüstet mit Scanner und Kamera, geht Ihr Roboter wesentlich strukturierter vor und ist in der Lage, seinen Einsatzbereich effizient und effektiv zu befahren.

Pro und Kontra

  • Systematische Raumerkennung ist wirtschaftlicher während des Betriebs
  • Raumplanung
  • Erstellen und Speichern von Karten der Räumlichkeiten
  • Reinigt auch mühelos Ecken und Kanten
  • Hoher Anschaffungspreis
  • Beim einmaligen Durchfahren wird hartnäckiger Schmutz nicht immer vollständig aufgenommen

Wischroboter

Vielfach vereinen Wischroboter zwei Funktionen: Sie wischen trocken und nass. Wischroboter funktionieren prinzipiell wie die Saugroboter und besitzen ähnlich intelligente Funktionen. Doch hochwertige Geräte saugen nicht nur die Böden ab, sondern wischen auch noch feucht durch. Vorrangig säubern sie glatte Oberflächen und sind daher für Parkett, Laminat, Fliesen oder PVC-Böden geeignet.

Pro und Kontra

  • Solide Reinigungsergebnisse auf verschiedenen Hartböden
  • Niedrigerer Wasserverbrauch als beim herkömmlichen Wischen
  • Arbeits- und Zeitersparnis
  • Allergiker profitieren von deutlicher Staubreduzierung
  • Zumeist geringe Geräuschbelastung
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Kostenintensive Folgekosten für Zubehör
  • Oftmals manuelle Nachreinigung notwendig

Worauf gilt es bei der Nutzung von Saugrobotern zu achten?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (8)Wenn Sie sich an Ihren kleinen Roboter gewöhnt haben, möchten Sie dessen Dienste sicherlich nicht mehr missen. Um die Funktionsfähig- und Langlebigkeit der smarten Maschine auch weiterhin genießen zu können, sollten Sie einige grundlegende Kriterien beachten:

  1. Regelmäßige Reinigung des Auffangbehältnisses: Es versteht sich von selbst, dass der Staubbehälter nach jedem Vorgang entleert werden sollte. So steht einer Schmutzaufnahme beim nächsten Saugvorgang Ihres Roboters nichts mehr im Wege. Eine vollständige Reinigung des Behältnisses ist jedoch ein zusätzliches Muss, denn durch das Entleeren entfernen Sie zwar den groben Schmutz – feine Partikel, Bakterien und Keime bleiben jedoch vielfach erhalten. Spülen Sie das Gefäß unter fließendem Wasser sorgfältig aus und wischen es mit einem trockenen Tuch ab. Wenn Sie eine besonders gründliche Reinigung für erforderlich halten, nutzen Sie herkömmliches Spülmittel und eine Bürste bei der Säuberung.
  2. Reinigung der Sensoren: Äußerlich angebrachte Sensoren, die Ihren Saugroboter vor Hindernissen oder Treppenabgängen warnen, können im Laufe der Zeit verschmutzen. Dadurch werden sie in ihrer Funktion eingeschränkt – Abstürze an Treppen oder Kollisionen mit dem Mobiliar wären die Folge. Um derartige Szenarien zu vermeiden, sollten Sie die sensiblen Sensoren regelmäßig von Staub und Schmutz befreien. Ein feuchtes Tuch ist zur Säuberung völlig ausreichend.
  3. Pflege und Behandlung des Akkus: Nach einigen Jahren lässt auch die Leistung des besten Akkus deutlich nach. Einige Geräte zeigen Ihnen an, ob die Batterie auszutauschen ist. Verfügt Ihr Roboter nicht über die Funktion, erkennen Sie die nachlassende Funktionsfähigkeit des Akkus an einer übermäßig schnellen Entladung oder deutlich höheren Ladezeit. Um die Lebensdauer der Akkumulatoren zu erhöhen, sollten Sie ihn keinen hohen Temperaturschwankungen aussetzen. Auch wenn moderne Batterien keinem Memory-Effekt mehr ausgesetzt sind, ist eine vollständige Be- und Entladung zu empfehlen.

Hilfreiche und wissenswerte Tipps und Trick zu Saugrobotern fasst ein Artikel der Seite Staubsaugerpro zusammen. Was bei der Reinigung eines Staubsaugroboters beachtet werden soll, wird im nachstehenden Video angesprochen:

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Auf chemische Reinigungsmittel und Alkohol ist zwingend zu verzichten. Die einzelnen Bauteile Ihres Roboters sind sehr empfindlich und werden dadurch beschädigt oder möglicherweise vollkommen unbrauchbar.

Welche Hersteller bieten gute Saugroboter an?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (10)Nach vielen Jahren des Tüftelns und Entwickelns haben sich Saugroboter ihren Anteil auf einem großen Markt gesichert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen sich zur Produktion und zum Vertrieb der nützlichen Geräte entschlossen haben. Wir möchten Ihnen an der Stelle vier Hersteller vorstellen:

  • Dyson: Das britische Unternehmen mit aktuellem Hauptsitz in Malmesbury/Großbritannien wurde von James Dyson im Jahr 1993 gegründet. Der Konzern ist vor allem durch die Entwicklung beutelloser Staubsauger weltweit bekannt geworden und gilt in dem Segment als Marktführer. Im Jahr 1999 begann der Konzern mit der Entwicklung seines ersten Saugroboters. 2001 wurde ein funktionierendes mit dem Namen Modell DC06 hergestellt – doch James Dyson war mit der Leistung aufgrund fehlender Technologie nicht einverstanden. Er verwarf den Gedanken, das Modell in Serie zu produzieren. 17 Jahre forschten und tüftelten die Dyson-Ingenieure, bis 2016 der Dyson 360 Eye in den Handel kam – ausgestattet mit Kamera, digitalem Motor und der schon bekanntenZyklonentechnologie. Natürlich war der 360 Eye vernetzt. Mit dem Produkt erhalten Sie einen hochwertigen Putzhelfer, der auf allen Bodenbelägen zu überzeugen weiß.
  • Neato Robotics: Das 2005 in Kalifornien gegründete US-amerikanische Unternehmen Neato Robotics zählt zu den anerkanntesten Spezialisten im Segment der Staubsaugroboter. Seit dem Jahr 2010 bringt Neato Robotics unterschiedliche innovative Roboter-Staubsauger auf den Markt. Weltweit rangiert Neato Robotics hinter dem Marktführer iRobot auf Rang zwei. Die Produkte des Herstellers sind zuverlässig und stehen in einem guten Preis- Leistungsverhältnis.
  • iRobot: iRobot wurde 1990 von Robotik-Ingenieuren des Massachusetts Institute of Technology gegründet. Unzählige Roboterfamilien für den privaten Bereich, aber auch für das US-Militär und die Wirtschaft, verließen die Produktionsstätten. Im Jahr 2002 stellte der US-Konzern den ersten Roomba vor, dessen Weiterentwicklung sich mit vielen unterschiedlichen Modellen und Ausführungen bis heute fortsetzt. iRobot ist weltweit Marktführer im Bereich der Robot-Technologie. Saugroboter des Unternehmens zählen zu den zuverlässigsten und leistungsstärksten Produkten.
  • Miele: Das traditionelle Unternehmen Miele wurde bereits 1889 gegründet. Insbesondere durch die Herstellung von Haushaltsgeräten gelang es dem Konzern, sich weltweit zu etablieren. Vor allem Waschmaschinen und Herde zählen zu den Spitzenprodukten des Elektronikkonzerns. 2014 brachte Miele seinen ersten Saugroboter, den Scout RX1, in den Handel. Weitere Modellreihen folgten, die mit ausgereifter Technologie und vielen Features ausgestattet waren. Mit Saugrobotern von Miele erhalten Sie zuverlässige Produkte, die in einem guten Preis-Leistungsverhältnis stehen.

Neben den hier präsentierten Herstellern gibt es noch zahlreiche weitere Unternehmen, bei denen Sie gute Saugroboter kaufen können. Idealerweise nutzen Sie Online-Vergleichsportale zu Ihrer Orientierung und Informationsgewinnung, sodass Sie Ihren bedarfsgerechten Favoriten herausfiltern können.

Die besten Saugroboter finden – was sind die Kaufkriterien?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (11)Bevor Sie sich überhaupt für einen Saugroboter entscheiden, sollten Sie Ihren individuellen Bedarf bedenken. Muss der Roboter eine große Fläche reinigen? Reicht ein reiner Sauger aus oder muss es ein Wischroboter sein? Befinden sich Kinder oder Tiere im Haushalt? Welche Features sollte Ihr neuer Helfer besitzen?

Die Auswahl an Herstellern, Modellen und Ausführungen ist umfangreich und vielfältig. Um Ihnen die Kaufentscheidung ein wenig zu erleichtern, haben wir die wesentlichen Funktionen und Kriterien, die ein Saugroboter besitzen sollte, für Sie an der Stelle zusammengefasst:

  1. Wegfindung und Raumerkennung: Die modernsten Artgenossen erlauben es Ihnen, sie nach individuellem Bedarf zu programmieren. Für Sie bedeutet das, dass der Saugroboter präzise seine Bahnen zieht sowie flächendeckend und gründlich reinigt. Dank der verbauten Sensoren umfährt er Hindernisse problemlos und wendet dank der Absturzwarnung an Treppen. Eine systematische Navigation erlaubt dem mechanischen Helfer zu erkennen, wo er bereits seine Arbeit verrichtet hat und an welchem Ort er noch aktiv werden muss. Wählen Sie ein Produkt, das eher nach dem Zufallsprinzip durch die Räume fährt, reinigt er zwar manche Stellen intensiver, befährt allerdings andere mehrfach oder lässt sie einfach aus. Besonders intelligente Roboter speichern nach dem ersten Saugvorgang die bereits besuchte Fläche, legen Karten der Räume an und optimieren den Weg für das nächste Mal ganz automatisch.
  2. Walzen und Bürsten: Die meisten der wendigen Maschinen kommen mit Bürsten oder Walzen daher, die an der Geräteunterseite sowie an den Seiten angebracht sind. Sie lösen den Schmutz von Hartböden und Teppichen, der dann via der Ansaugvorrichtung dem Auffangbehältnis zugeführt wird. Insbesondere die Seitenbürsten sind für Sie durchaus vorteilhaft, denn sie ermöglichen die Schmutzaufnahme auch an Ecken und Kanten. Viele Hersteller sind mittlerweile dazu übergegangen, die Borsten an den Bürsten oder Walzen durch Gummi zu ersetzen. Darin verfangen sich keine Tierhaare, wobei auch die Reinigung des Materials erheblich einfacher vorzunehmen ist.
  3. Programmierung: Ein entscheidender Grund für den Kauf eines Saugroboters ist dessen Programmierfähigkeit. Sie geben einfach den gewünschten Zeitpunkt ein und der Roboter startet zur Reinigung– egal, ob Sie abwesend sind oder ihm gerne bei der Arbeit zusehen möchten. Die Funktion erlaubt es Ihnen, den Saugroboter per App auch über Alexa und Google-Dienste zu steuern, unerheblich, wo Sie sich gerade aufhalten. Natürlich können Sie Ihre High-Tech-Hilfe immer auch manuell einfach per Knopfdruck auf die Reise schicken. Hat Mr. Robot seine Arbeit beendet, fährt er automatisch zur Docking-Station zurück, um seinen Akku aufzuladen.
  4. Die Reinigungsleistung des Saugroboters: Von der Reinigungsleistung Ihres smarten Gerätes sollten Sie immer überzeugt sein. Staub und Schmutz aufsaugen erledigen alle Roboter zumeist problemlos. Aufwendig ausgestattete Helfer erkennen darüber hinaus durch eine spezielle Sensortechnik, wo sich besonders hartnäckiger Schmutz angesammelt hat. Hier werden sie langfristig aktiv und reinigen intensiver als an weniger verschmutzten Stellen. Noch mehr Hygiene beschert Ihnen ein Wischroboter, der neben der Saugfunktion Ihre Böden feucht oder trocken säubert. Die Microfasertücher, die an die entsprechende Vorrichtung angebracht werden, befeuchtet er automatisch. Dazu müssen Sie lediglich seinen Wassertank befüllen. Zudem gibt es auch Geräte, bei denen Sie die Tücher selbst befeuchten müssen. Die Wischroboter saugen das restliche Schmutzwasser sowie den Staub in einem Arbeitsvorgang auf. Des Weiteren stehen Ihnen Ausführungen zur Verfügung, die sauberes und schmutziges Wasser in unterschiedlichen Tanks voneinander trennen.
  5. Akku-Laufzeiten und Ladestation: Die Laufzeit des Akkus ist maßgebend dafür, welche Flächenleistung Ihr Staubsauger-Roboter schafft. Besitzen Sie eine kleine Wohnung, sollten 60 Minuten ausreichen, um den gesamten Bereich flächendeckend zu reinigen. Beträgt der Wohnraum mehr als 120 Quadratmeter, sollte der Akku seine Power zwischen 90 und 120 Minuten beibehalten. Viele Hersteller bieten durchschnittliche Laufzeiten von bis zu 75 Minuten an. Danach fährt Ihr Roboter in seine Ladestation und verweilt dort, bis sein Akku vollständig aufgeladen ist – und setzt dann seine Arbeit fort. Die Docking-Station sollte für den Saugroboter ohne Hindernisse zu erreichen sein. Ansonsten findet er sie nicht und bleibt mit leerem Akku auf halber Strecke liegen.
  6. WLAN- und App-Fähigkeit: Viele moderne Geräte sind WLAN-fähig, sodass Sie die Saugroboter via App, Alexa sowie Google mit iOS oder Android steuern und programmieren können. Eine externe Fernbedienung oder ein Timer sind nicht mehr erforderlich, da die Funktion von Ihrem Smartphone übernommen wird. Für Sie ist das durchaus komfortabel, denn damit können Sie Ihren intelligenten Helfer auch von außerhalb zu jeder Zeit auf die Reise schicken.

Bezüglich des Fassungsvermögens der Auffangbehältnisse müssen Sie nicht sonderlich viel beachten, denn die meisten Produkte verfügen über ein Volumen zwischen 0,5 und 0,8 Litern. Das ist für einen kompletten Reinigungsvorgang in der Regel völlig ausreichend. Ist der Behälter befüllt, signalisiert Ihnen das ein akustisches oder optisches (LED) Signal. Preislich betrachtet ist das Volumen zudem nicht ausschlaggebend.

Die Sendung Marktcheck SWR hatte Saugroboter im Test. Was dabei herausgekommen ist, zeigt folgendes Video:

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Aufgrund des vielfältigen Angebots sowie der großen Preisspanne der Produkte ist es durchaus sinnvoll, seriöse Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte mit in Ihre Kaufentscheidung einzubeziehen.

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (13)Wo können Sie Saugroboter kaufen?

Das Internet bietet Ihnen natürlich die umfangreichste Auswahl an Saugrobotern unterschiedlicher Hersteller. Zudem haben Sie hier auch die Möglichkeit, die Produkte hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses zu vergleichen, um so einen bedarfsgerechten Roboter zu erhalten.

Daneben können Sie die smarte Hilfe im Fachhandel und mittlerweile auch bei Discountern kaufen. Der Vorteil dort ist es, dass Sie zum einen eine kompetente Beratung erhalten. Zum anderen testen Sie direkt vor Ort einige Modelle, sodass Sie schon einen guten Eindruck über das Leistungsvermögen erhalten.

Letztlich ist es jedoch Ihre Entscheidung wie Sie sich entscheiden. Wir präsentieren Ihnen zur Anregung eine kurze Auflistung potenzieller Optionen:

  • Amazon
  • Elektronik-Handel (Saturn, Media Markt, Medi-Maxx)
  • Discounter (LIDL, Aldi)
  • Speziell für den Bereich ausgerichtete Websites (Haushalts-Robotic, My-Robot-Center)
  • Und viele weitere mehr

Welche Vor- und Nachteile haben Saugroboter?

Nachdem Sie nun eine Menge über Funktionen, Eigenschaften und Leistungsstärke der Saugroboter erfahren haben, möchten wir Ihnen an der Stelle noch einmal die Vor- und Nachteile der emsigen Maschinen übersichtlich präsentieren:

Pro und Kontra

  • Zeitersparnis
  • Flächendeckende und gründliche Reinigung
  • Ideal für Allergiker und Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit
  • Roboter reinigen in Bereichen, die ansonsten nur schwer erreichbar sind
  • Mit WLAN und App auch programmierbar und von außerhalb steuerbar
  • Einfache Bedienung
  • Geringer Wartungs- und Reinigungsaufwand
  • Spart gegenüber herkömmlichen Staubsaugern viel Energie und Kosten ein
  • Langlebigkeit
  • Roboter fahren eigenständig zur Ladestation
  • Manche Modelle haben Probleme mit hochflorigen Teppichen
  • Auffangbehälter müssen zumeist manuell entleert werden – Kontakt zu Staubpartikeln
  • High-End-Geräte sind kostenintensiv

Häufig gestellte Fragen rund um den Saugroboter

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (14)Was kosten Saugroboter?

Das ist natürlich abhängig von den Funktionen und der Leistung. So sind Geräte, die lediglich über die Basisausstattung verfügen, relativ günstig. Hierbei können Sie eine durchaus akzeptable Saugleistung erwarten, müssen zumeist jedoch auf einige Extras verzichten. Wünschen Sie mehr Komfort und Funktionalität, können es schnell auch einige Euros mehr sein. Dafür lässt sich Ihre wendige Hilfe programmieren und von außerhalb steuern oder sie erkennt, welcher Raum bereits gereinigt wurde und wo sie noch aktiv werden muss.

Wie lange ist die Akku-Laufzeit?

Die Spanne ist relativ hoch, denn sie liegt zwischen 45 und 200 Minuten. Durchschnittlich bieten die meisten Hersteller eine Akku-Leistung von 60 bis 90 Minuten an. Doch auch bei Saugrobotern mit einer geringen Ladekapazität müssen Sie keine Abstriche bezüglich der Leistung machen. Eine geringere Laufzeit bedeutet daher nicht zugleich ein schlechteres Reinigungsergebnis. Spezielle Modelle, die für Unternehmensflächen und Großraumbüros konzipiert wurden, verfügen über zusätzliche Akkus, die die Laufzeit auf bis zu 200 Minuten verlängern.

Wie laut sind Saugroboter?

Die durchschnittliche Lautstärke von Saugrobotern liegt zwischen 50 und 90 Dezibel. Bei den leiseren Modellen beträgt der Pegel rund 60 Dezibel – etwa vergleichbar mit einem Gespräch in Zimmerlautstärke. Bei lauteren Ausführungen müssen Sie sich auf eine Lärmbelastung von ca. 90 Dezibel einstellen. Das entspricht ungefähr der Geräuschkulisse eines Rasenmähers.

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Eine dauerhafte Belastung durch eine übermäßige Lautstärke kann nachweislich zu gesundheitlichen Schäden führen. Sofern Sie die Möglichkeit haben, aktivieren Sie Ihren Saugroboter so oft wie möglich während Ihrer Abwesenheit.

Welche Reichweite haben Saugroboter?

Prinzipiell ist jeder Roboter derart konzipiert, um mühelos eine Fläche von mindestens 60 Quadratmetern zu schaffen. Viele Modelle erledigen ihre Arbeit auch auf 100 oder mehr Quadratmetern. Letztlich ist die Leistungsstärke von der Laufzeit der Akkus abhängig. Je größer deren Kapazität ist, desto länger werkelt die intelligente Maschine autonom. Für Sie bedeutet das, dass Sie bei einer kleinen Wohnfläche auch eine Ausführung mit geringer Akku-Laufzeit auswählen können.

Kann ich einen Saugroboter mieten oder testen?

Einige Hersteller bieten eine Vermietung ihrer Produkte an. Sie müssen dann eine zuvor vereinbarte monatliche Miete entrichten, können das Gerät aber jederzeit zurücksenden. Die Alternative zum Kauf bieten beispielsweise die Unternehmen Otto NOW oder Grover an, die eine umfangreiche Auswahl an Saugrobotern in ihrem Portfolio führen. Sofern Sie sich noch nicht entscheiden können, erlauben Ihnen mehrere Anbieter, darunter auch „Robosauger.com“, diverse Modelle für 14 Tage in Ihrer Wohnung kostenlos zu testen. Erst danach müssen Sie sich für oder gegen den Kauf des Roboters entscheiden.

Können alle Saugroboter Tierhaare aufsaugen?

Die meisten modernen Geräte sind dazu in der Lage. Sofern Sie Haustiere haben, achten Sie dennoch beim Kauf darauf, dass die Funktion explizit angegeben ist. Manche Anbieter haben sich zudem sogar auf derartige Features spezialisiert. Es gilt dabei zu bedenken, dass der Auffangbehälter oder Beutel schneller gefüllt ist. Eine regelmäßige Entleerung ist jedoch ohnehin erforderlich.

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (16)Was ist unter Hartböden zu verstehen?

Damit sind folgende Bodenbeläge gemeint:

  • Fliesen
  • Laminat
  • PVC
  • Holz und Parkett

Nahezu alle Saugroboter sind in der Lage, die vorbezeichneten Bodentypen mühelos und gründlich zu säubern. Sofern Ihre Räume nur damit ausgestattet sind, können Sie auf sämtliche Produkte ohne Einschränkung zurückgreifen. Auch kurzflorige Teppiche stellen für die wenigsten Roboter ein Probleme dar. Bei hochflorigen Teppichen stoßen einige der fleißigen Helfer jedoch an ihre Grenzen. Für derartige Fälle haben die Hersteller jedoch mittlerweile Lösungen gefunden. Der Markt bietet Saugroboter an, die explizit für die Bereiche ausgerichtet sind und auch dort effektiv und effizient reinigen.

Wie funktionieren Saugroboter mit und ohne Beutel?

Der größte Vorteil der Saugroboter mit Beutel liegt in der Einfachheit der Bedienung und der Entsorgung der Beutel. Das erspart Ihnen viel Zeit, denn eine aufwendige Reinigung ist meist nicht erforderlich. Des Weiteren vermindern Sie den intensiven Kontakt zu Staubpartikeln, sodass auch der hygienische Effekt zum Tragen kommt. Berücksichtigen Sie aber, dass die Anschaffung der Ersatzbeutel, deren Fassungsvermögen sehr gering ist, durchaus kostspielig ist. Außerdem nimmt die Saugleistung Ihres wendigen Saugers mit ansteigender Fülle des Beutels stark ab. Die negativen Aspekte sind ein Grund, warum derartige Produkte mittlerweile eher selten anzutreffen sind.

Die Vielzahl moderner Saugroboter sind mit Auffangbehältern ausgerüstet. Da sie ohne Beutel auskommen, sind sie umweltschonender. Für Sie bedeutet das darüber hinaus langfristig ein hohes Maß an Kosteneinsparung. Das Fassungsvermögen ist deutlich höher als bei den Robotern mit Beutel, wobei die Saugkraft auch dann konstant bleibt, wenn das Gerät nahezu vollständig befüllt ist. Daneben gestaltet sich das Handling völlig unkompliziert und auch das Entleeren lässt sich schnell vornehmen. Die Reinigung ist gegenüber den Pendants mit Beutel zeitintensiver und minimal aufwendiger, wobei Ihnen auch der Kontakt zu Staubpartikeln nicht erspart bleibt. Vor allem für größere Flächen sind beutellose Staubsauger eine ideale Lösung.

Gibt es einen iRobot-Saugroboter-Test bei der Stiftung Warentest?

7 iRobot Saugroboter im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (17)Die meisten Verbraucher vertrauen den unabhängigen Experten der renommierten Verbraucherorganisation Stiftung Warentest. Sie schätzen die wissenschaftlich fundierten Tests und beziehen die Resultate gerne in ihre Kaufentscheidung mit ein.

Die Stiftung Warentest hat sich zwar noch nicht explizit mit iRobot-Modellen befasst, aber zuletzt im Dezember 2023 generell Saugroboter unter die Lupe genommen und dabei bislang insgesamt 62 Saug- und Wischroboter unterschiedlicher Hersteller auf ihre Handhabung, Praxistauglichkeit sowie die Reinigungsleistung überprüft. Darüber hinaus testeten die Experten, in welchem Umfang die Apps Daten an den Server übermitteln und legten den Fokus auf die Umwelteigenschaften. Im Test waren auch fünf iRobot-Geräte. Das vollständige Ergebnis ist gegen eine Gebühr von 5 Euro hier nachzulesen.

Kostenlos ist das dazugehörige Video, welches auf YouTube eingesehen werden kann:

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Hat Öko Test Saugroboter von iRobot getestet?

Öko Test überprüft Produkte objektiv, neutral sowie mit großer Sachkenntnis und hat sich im Jahr 2018 ebenfalls mit Saugrobotern beschäftigt, wenn auch nicht speziell mit iRobot-Modellen. Neben Umweltaspekten achteten die Tester auf die Handhabung, den Leistungsumfang und die Ausstattung.

Acht Produkte verschiedener Anbieter hat das Verbrauchermagazin bewertet. Die meisten Roboter überzeugten die Tester auf Hartböden mit einer durchweg überdurchschnittlichen Reinigungsleistung. Auf Teppichen schwächelten jedoch viele der Probanden, manche scheiterten bereits an einer 1,5 Zentimeter hohen Teppichkante. Dazu verweisen die Experten darauf, dass hier mit einem Handstaubsauger nachgearbeitet werden muss. Lediglich ein Saugroboter erhielt die Note „Gut“ und wurde damit zum Testsieger.

Allerdings betonten die Experten, dass die autonomen Sauger durchaus eine Erleichterung im Haushalt darstellen. Einen kompletten Überblick über den Test und die detaillierte Bewertung finden Sie hier.

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Author: Otha Schamberger

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